Zylinderkopfdichtung

Achtung! Alles hier Vorgestellte ist improvisiert und entspricht evtl. nicht gängigen Vorschriften. Es handelt sich nur um Beschreibungen. Den Nachbau möchte ich weder empfehlen noch dazu anregen. Jeder handelt auf eigene Verantwortung!

Da der Zylinderkopf bei den DR-Zylindern immer sifft habe ich mal eine Kopfdichtung aus Kupferblech nachgerüstet. Das Blech ist 0,5mm dick, und um diesen Betrag muss dazu der Zylinderkopf abgedreht werden.

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Versuchsweise nehme ich den Zylinderkopf mal mit dem Bordwerkzeug ab. Gut, wenn man das auch unterwegs kann.
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Vergaser abhängen, Zündkerze raus und Haube runter. Jetzt kann der Zylinderkopf abgenommen werden.
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Wenn man die Dichtfläche des Zylinderkopfes mit Öl bestreicht und auf Papier einen Abdruck erstellt, kann man auf einfache Weise eine Papierschablone erstellen. Damit werden nun die Bohrlöcher auf einer Trägerplatte angekörnt...
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... gebohrt, Gewinde geschnitten und Gewindebolzen eingesetzt...
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...um damit den Zylinderkopf in das Backenfutter der Drehmaschine einzuspannen, die Höhe genau auszurichten und mit einer kleinen Druckplatte und Körnerspitze zu fixieren. Jetzt kann man dünne Späne abnehmen. Anschliessend noch plan schleifen, wie im Kapitel Zylinderwechsel beschrieben.
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Zur Herstellung der Dichtung schraube ich ein Stück Kupferblech unter ein Stück Sperrholz.
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Zeichne das von oben an, bohre die Löcher und säge es mit der Stichsäge aus.
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Jetzt wird das an der Gasflamme einmal kurz rot glühend gemacht.
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Und schon ist das einbaufertig.
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